In einem abwechslungsreichen Jugendgottesdienst wurden die Regional-Jugendreferent*innen Mona Schenker und Carl Müller eingeführt
Eigentlich hätte der Jugendgottesdienst der Evangelischen Jugend Schweinfurt am Skatepark stattfinden sollen, doch angesichts des unbeständigen Wetters hatte das Aufbau-Team ihn sicherheitshalber in die Gustav-Adolf-Kirche verlegt. Und die war bis auf den letzten Platz belegt!
Diesmal stand alles unter dem Motto „It’s Hol(l)ywood-Time!“. Schon vor der Kirche durfte über die besten aktuellen Filme abgestimmt werden (Gewinner: Alles steht Kopf 2). Am Eingang gab’s kleine Popcorn-Tüten mit einem QR-Code für dass digitale Liedblatt, Popcorn-Duft erfüllte die ganze Kirche, fast wie im Kinosaal.
Nach Begrüßung, Lied und Gebet folgte ein im Jugendgottesdienst eher seltener Teil: Dekan Oliver Bruckmann trat nach vorne zur Amtseinführung von Diakonin Mona Schenker, Regional-Jugendreferentin im Oberen Werntal (Obbach, Niederwerrn und Euerbach), und Diakon Carl Müller, Regional-Jugendreferent in der Region Zell-Lauertal.
Im Zuge der Landesstellenplanung hatte der Dekanatsbezirk mehrere regionale Stellen für Jugend- und Konfirmandenarbeit geschaffen. Dekan Bruckmann bekräftigte die Entscheidung, „weil wir es nur gemeinsam können: Die älteren und die Jugendlichen gemeinsam. Wir sind mit euch gemeinsam unterwegs und auf der Suche nach Gott“.
Da beide jeweils einer diakonischen Gemeinschaft angehören, wirkten auch Diakon Johannes Hofmann und Diakonin Eva-Maria Hubmann in Vertretung der jeweiligen Gemeinschaft an der Einsegnung mit.
Frisch für das neue Amt sowie die Verkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragt, machten sich die beiden sofort daran, einen neuen Blockbuster-Film über das Leben von König David zu planen. Mittels Stimmzetteln konnten die Anwesenden dabei aktiv über die Szenen des Films mitentscheiden. Dabei wurde immer deutlicher, wie sehr Gott David beschützte und sozusagen der Regisseur seines Lebens war. „Gott will auch der Regisseur deines Lebens sein!“ – mit diesem Versprechen endeten die Gedanken über den biblischen König und seinen Lebensfilm.
Nach dem Gottesdienst luden Spielangebote, Getränke und kleine Knabbereien noch zum Verweilen ein.