Nachrichtenarchiv für Dekanat

30 Jahre dem Herrn den Weg bereitet – in der Verwaltung

Dagmar Kohlmeyer wurde nach 30 Jahren als Leiterin des Kirchengemeindeamts Schweinfurt verabschiedet und ihre Nachfolgerin Vera Schleyer in ihr Amt eingeführt

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Das Evangelisch-Lutherische Kirchengemeindeamt Schweinfurt – zuständig auch für die Dekanatsbezirke Bad Neustadt an der Saale und Castell – hat nach 30 Jahren eine neue Leitung.

In einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche am Nachmittag des 3. Advent verabschiedete Dekan Oliver Bruckmann die bisherige Leiterin Dagmar Kohlmeyer in den Ruhestand und begrüßte ihre Nachfolgerin Vera Schleyer.

Was für ein Empfang!

Mit einem festlichen Kantatengottesdienst und Gospelmusik im Littmann-Saal begrüßte die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Bad Kissingen Pfarrehepaar Jacqueline Barraud-Volk und Pfarrer Thomas Volk.

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Bad Kissingen. „Wir danken Gott, wir danken dir“: Die vor 290 Jahren von Johann Sebastian Bach anlässlich einer Ratseinführung komponierte Kantate bildete den musikalischen Rahmen des feierlichen Einführungsgottesdienstes für Pfarrerin Jacqueline Barraud-Volk und Pfarrer Thomas Volk im Max-Littmann-Saal im Regentenbau Bad Kissingen. Kirchenmusikdirektor Jörg Wöltche leitete den Würzburger Madrigalchor und das Kammerorchester Bad Kissingen.

Jüdisches Leben in Unterfranken: Mehr als Steine ...

Mit der Präsentation der letzten zwei von fünf Bänden und der Ehrung von Elisabeth Böhrer wurde das bayerische Synagogenprojekt abgeschlossen.

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In einer bewegenden Soiree kurz vor dem Gedenktag der Reichspogromnacht haben die Verantwortlichen die Abschlussbände des bayerischen Synagogenprojekts vorgestellt und gleichzeitig Elisabeth Böhrer für ihr herausragendes Engagement in der Erinnerungsarbeit geehrt.

Sieben Jahre ein Segen in Zeiten des Umbruchs

Pfarrer Johannes Jurkat wurde in den Ruhestand verabschiedet

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Ein besonderer Reformationstag: In St. Johannis Schweinfurt wurde Pfarrer Johannes Jurkat von Dekan Oliver Bruckmann in den Ruhestand verabschiedet. Die Kirche war gut gefüllt, dabei war Jurkat nie Pfarrer dieser Gemeinde. Als Springer hatte er in einer Zeit vieler Vakanzen sieben Jahre lang die verschiedensten Gemeinden hauptamtlich begleitet und ihnen über die schwierige Umbruchphase hinweggeholfen.

Dekan Bruckmann würdigte Jurkats Wirken: „Eine Erlösung war es, als Sie da waren! Sofort war klar, dass Sie das können: Gemeinden durch Vakanzen hindurch begleiten.“

Sorgen für die Zukunft von Kirche und Klima

Die Herbstsynode des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Schweinfurt befasste sich mit Stellenplanung und dem Umweltmanagement „Grüner Gockel“

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„Einfach mal anfangen“: Dieses Motto stand über beiden Themen, mit denen sich die Schweinfurter Dekanatssynode bei ihrer Herbsttagung 2021 beschäftigte.

Die Zahl der Kirchenmitglieder geht zurück, gleichzeitig gehen viele kirchliche Mitarbeitende in den nächsten Jahren in den Ruhestand, so dass die bisherige Zahl an Stellen gar nicht mehr besetzt werden könnte. Im Rahmen der Landesstellenplanung der bayerischen Landeskirche muss das Dekanat daher insgesamt vier Stellen für Pfarrerinnen und Pfarrer, Jugendarbeit oder Kirchenmusik einsparen – ist mit insgesamt 34,5 Stellen aber immer noch recht gut aufgestellt. Dekan Oliver Bruckmann betonte, es solle keine „weißen Flecken“ geben. Es dürfe nicht sein, dass einfach die Gemeinden, die gerade vakant sind, auf Dauer unbesetzt bleiben. Seit langem sind die Kirchenvorstände daher in regionalen Arbeitsgruppen verbunden, die ausloten sollen, wie die Arbeit mit weniger Personal in der Region gut verteilt werden kann und gleichzeitig noch Schwerpunktsetzungen möglich sind, etwa im Bereich Jugendarbeit.

Amoklauf in Würzburg

Wir beten für die Opfer und ihre Angehörigen.

Wir sind entsetzt über die Nachrichten aus unserer Nachbarstadt Würzburg. Wir trauern mit allen Angehörigen und beten für die Opfer und ihre Hinterbliebenen.

Ich schreie zu dir, Herr.
Du bist doch meine Zuflucht!
Gib acht auf mein Klagen!
Denn ich bin völlig hilflos.


Psalm 142, 6-7 nach der Ãœbersetzung der BasisBibel

Dekanatssynode via Zoom: Lust auf Zukunft!

Trotz Stelleneinsparungen soll es im evang-luth. Dekanat Schweinfurt „keine weißen Flecken“, dafür aber attraktive Stellen geben.

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Am vergangenen Samstag trafen die Delegierten der 27 Kirchengemeinden im Dekanat Schweinfurt zu ihrer halbjährlichen Synodaltagung zusammen. Ehrenamtliche aus allen Kirchenvorständen, Delegierte aus den Diensten und Werken sowie Pfarrerinnen und Pfarrer berieten über die Zukunft des Dekanats.

Gefäße fürs weihnachtliche Licht

Zu Lichtmess gab es in St. Johannis Schweinfurt einen außergewöhnlichen Gottesdienst mit Silberschmiedin Juliane Schölß

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Am Vorabend von Lichtmess, dem traditionellen Ende der Weihnachtszeit, lud das Dekanat Schweinfurt zu einem außergewöhnlichen, lichtdurchwirkten Gottesdienst in die Schweinfurter St. Johanniskirche ein.

Die auf Abstand im Kreis gestellten Stühle in der Vierung waren schnell besetzt, so dass das Sicherheitsteam einigen Besuchern Plätze in den Kirchenbänken relativ weit weg vom Geschehen zuweisen musste. Doch auch aus der Ferne spürte man die besondere Wirkung der papierenen Gefäße, die Silberschmiedin Juliane Schölß mitgebracht und mit Kerzen illuminiert hatte.

Joe is back!

Diakon Johannes Hofmann wurde in der Kirchengemeinde Schwebheim in sein neues Amt eingeführt. Er verantwortet die Jugendarbeit in Schwebheim und in der Christuskirche Schweinfurt.

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„Wir kennen uns seit 16 Jahren“, so begrüßte Dekan Oliver Bruckmann den altbekannten „Neuen“ in Schwebheim. Das liegt lediglich daran, dass Bruckmann noch nicht länger in Schweinfurt ist: Schon damals war Johannes Hofmann, genannt Joe, Dekanatsjugendreferent bei der Evangelischen Jugend. Später war er für die Jugendarbeit in Bad Kissingen zuständig, bevor er vor vier Jahren nach Wiesenbronn ging, um dort eine Einrichtung für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge zu leiten. Diese wurde nun geschlossen, so dass der musikbegeisterte Diakon nun zurückkehrt in sein Heimatdekanat.

Vesperkirche Schweinfurt 2021: Für die Seele, aber leider nicht für den Magen

Coronabedingt gibt es eine tägliche Fotoschau aus den letzten Jahren und ein "Wort in der Mitte", aber kein gemeinsames Essen.

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Seit dem Start im Jahr 2015 ist die jährliche Vesperkirche von Kirche und Diakonie kaum mehr wegzudenken aus der Zeit der kalten Wochen am Jahresanfang. Vesperkirche, das ist mehr als ein günstiges Essen für alle: Das ist Begegnung im Kirchenraum, Informationen über Hilfsangebote, willkommen sein und von den Gastgebenden freundlich bewirtet werden. Vesperkirche, das sind auch die geistlichen „Worte in der Mitte“, die Seelsorgeangebote und vieles mehr. „Miteinander für Leib und Seele“, so lautet das Motto der Aktion.

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