Besuch der Hauptamtlichen-Konferenz bei Schaeffler in Schweinfurt

Brücke zwischen Kirche und Betrieb

Mitglieder der Hauptamtlichenkonferenz stehen im Halbkreis um einen Rennwagen

Einmal jährlich ist die Hauptamtlichenkonferenz (früher: "Pfarrkonferenz") des Dekanates Schweinfurt auf Vermittlung des Arbeitsseelsorgers Klaus Hubert zu Gast in Schweinfurter Industrie-Betrieben.

Bei der  Exkursion dieses Mal stand besonders eine interessante Führung durch verschiedene Produktionsbereiche im Mittelpunkt.

Angefangen vom hochmodernen Ausbildungszentrum - hier entstand auch das Gruppenbild mit Rennwagen.

Der Spannungsbogen reichte über die modernsten vollautomatischen Bereiche der Kugellagerfertigung bis hin zur traditionellen Produktion in den Schmieden und der Härterei.

Ein beteiligter Pfarrer: „Täglich gehe ich am Betrieb vorbei, wusste aber bis jetzt nicht was, wie und wer dort diese hochwertigen und essentiellen Produkte herstellt. Es war für mich eine eindrückliche Erfahrung, mit großer Hochachtung sehe ich die Leistungen der Schaeffler-Mitarbeitenden.“

Dem Betriebsbesuch vorgeschaltet war eine Gesprächsrunde mit verschiedenen Mitgliedern des Betriebsrats der Schaeffler AG. Hier ging es um die aktuelle Situation der Industrie und die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in Schweinfurt. Weitere Themen waren die Schnittstelle zwischen Betrieben und Kirchen, z.B. konkret die Betreuung von Mitarbeiter-Kindern in kirchlichen KiTa’s.

Betriebsratsvorsitzender Jürgen Schenk: „Der regelmäßige Austausch und die Begegnung zwischen dem Betrieb, seinen Arbeitnehmenden und den Kirchen vor Ort  ist essentiell und für beide Seiten wichtig“. Dekan Oliver Bruckmann betonte: „Betriebe und die zivile Stadtgesellschaft sind aufeinander angewiesen. Läuft es in den Betrieben gut, wirkt sich das positiv auf das Leben in der Stadt aus, werden Arbeitsplätze abgebaut wirkt sich das ebenfalls auf die Stadt und ihre Menschen aus…“.

 

Bericht: Klaus Hubert