Schul-Projekt: Wie Menschen beten

Die 5. Klassen der Mittelschule Gochsheim haben Gebetsgewohnheiten in einer Umfrage untersucht und sind zu überraschenden Ergebnissen gekommen.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel
zwei betende Hände

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen berichten von ihrem Projekt aus dem Religionsunterricht:

In den fünften Klassen der Mittelschule Gochsheim wurde über das Gebet gesprochen. Wir haben von Menschen erfahren, die durch das Gebet Großes bewirkt haben. Z.B. Mutter Teresa und Martin Luther King oder auch Mahatma Gandhi.

Dann haben wir uns überlegt, dass es interessant wäre zu wissen, ob viele Menschen beten und was sie so über das Beten denken. Deshalb haben wir eine Umfrage gestartet. Es wurden 60 Christen und Muslime, sowie Anders- oder Nichtgläubige befragt und die Altersspanne reicht von 10 Jahren bis 80 Jahren, wobei nur ein Drittel der Teilnehmer*innen Erwachsene waren.

die Ergebnisse:

  1. von den 60 Teilnehmer*Innen kennen 55 ein Gebet.
  2. 58 Teilnehmer*innen kennen Menschen die beten.
  3. Ein Drittel etwa betet täglich, ein Drittel manchmal oder oft und ein Drittel selten oder nie.
  4. Von denen die beten, betet ein Drittel alleine, ein Drittel in der Kirche, ein Drittel überall. Einmal wurde genannt, dass man besonders im Urlaub betet.
  5. Außerdem war interessant zu lesen, was die Einzelnen über das Gebet denken: Etliche denken, dass es sehr gut ist Gebete auswendig zu können. Viele sagen, dass das Gebet sie beruhigt, sie sich sicher fühlen und dass es ihnen nach dem Gebet besser geht. Einige weitere interessante Sätze möchten wir noch nennen:
  • "Im Gebet schicke ich Gott meine Liebe."
  • "Das Gebet ist wie ein Anker."
  • "Meistens bedanke ich mich, dass es mir so gut geht."
  • "Nach dem Beten geht es mir besser."
  • "Das Gebet gibt mir Hoffnung."

Wir bedanken uns bei allen, die bei der Umfrage mitgemacht haben und finden die Ergebnisse sehr interessant.

Die 5. Klassen der Mittelschule Gochsheim

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