Schweinfurt. Die St. Salvator-Kirche war Jerusalem! Am Ostermontag, dem 13. April 2009, machte sich von dort aus die zahlreich erschienene Gemeinde, die die beiden Jünger aus dem Lukas-Evangelium, Kap. 24, verkörperte, symbolisch auf den Weg nach Emmaus, sprich zur St. Johannis-Kirche. Die Idee zu diesem Pilgerweg war den Pfarrerinnen Elke Münster und Dr. Tais Strelow während eines gemeinsamen Kirchenvorsteher-Wochenendes in Bad Alexandersbad gekommen. Ihre beiden Gemeinden arbeiten bereits seit längerem eng zusammen.Â
Somit brachte auch diese gemeinsame gottesdienstliche Veranstaltung das Miteinander von St. Salvator und St. Johannis zum Ausdruck. Pfarrerin Strelow: "Zusammen mit den Jüngern machten wir uns auf den Weg von Jerusalem nach Emmaus, nahmen unsere Fragen und Zweifel mit in der Hoffnung, wie die Jünger zu spüren, dass der Auferstandene mit uns geht."
Unterwegs - über den Marktplatz - machten die "Pilger" zwei Mal Station. Den Abschluss bildete die Feier des Heiligen Abendmahls in der St. Johannis-Kirche. Alle waren in Emmaus angekommen, wo den Jüngern das "Herz brannte" und sie den Auferstandenen an der Geste des Brotbrechens erkannten.
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     Von der Dunkelheit ins Licht: Vor dem Aufbruch in St. Salvator | "Aber ihre Augen wurden gehalten, dass sie Jesus nicht erkannten."  Die Pilgergruppe überquerte den Marktplatz. |
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Station am Rückert-Denkmal: Pfarrerinnen Dr. Strelow u. Münster sowie Fernando Strelow (Katechet der brasilianischen luth. Kirche)  | Heike Gröner und Wagner Strelow sorgten für entsprechende musikalische Untermalung. |
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Ankunft in St. Johannis: "Und es geschah, da er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn." |